NEIN! zum „Wegsperrgesetz“ – Bringt die Hilfe zu uns, nicht uns zur Hilfe!

Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“ (ABiD) ist darüber empört, daß die auf vielfältige Weise geäußerten Ängste und Proteste gegen das Spahnsche Wegsperr-Gesetz (IPReG) so arrogant ignoriert werden.
Woher nimmt die Beamtenschaft die Chuzpe, besser als die Betroffenen beurteilen zu können, was gut für sie sei?
Mehr als 2/3 aller Pflegeleistungen werden in der eigenen Häuslichkeit (z.B. mit ambulanten Diensten oder im Arbeitgeber-Modell) erbracht. Auch bei Menschen jeden Alters, die 24 Stunden am Tag intensiver Unterstützung bedürfen. So ist ihre Teilhabe innerhalb und außerhalb der Familie wesentlich besser organisierbar als in Wohngruppen, Heimen oder anderen Anstalten. Diese müssen unter Marktbedingungen „wirtschaftlich“ arbeiten. Dort ist eine Helferperson für mehrere Patienten zuständig. So ist die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse nicht möglich.
Das Gesetz sollte in der vorliegenden Form nicht in Kraft treten.
Gebraucht werden hingegen Regelungen, die die assistierende Pflege zu den Menschen nach Hause bringt, nicht die Menschen in die Pflege-Anstalten!

Marcus Graubner                                                      Dr. Ilja Seifert
ABiD-Vorsitzender                                                    ABiD-Ehrenvorsitzender

WIR HABEN DIE WAHL

Demokratie ist ein hohes Gut – sie lebt vom Mitmachen Am 06.06.2021 wählt das Land Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Vielerorts treffen wir in diesen Tagen auf Politikverdrossenheit.  „Es ändert sich ja doch nichts…“, ist eine häufige Meinung. Der ABiSA als … Weiterlesen

0
SCHNELL – UNBÜROKRATISCH – DANKE!

Die Corona Zeit stellt uns alle vor große Herausforderungen. Das Team im „Haus Luise“ arbeitet nach einem besonderen Betreuungskonzept. Besonders schön ist es, in einer Zeit, in der es auch der Wirtschaft nicht gut geht, zu spüren, dass unser ehrenamtliches … Weiterlesen

0
Arbeitsgespräch mit Landrat Bauer

Quasi fast zur Einweihung der neuen Terrasse an unserem Sitz, dem „Haus Luise“ in Schönebeck (Elbe), gab es ein gutes Arbeitsgespräch mit Markus Bauer, dem Landrat des Salzlandkreises, und der Stabstellenleiterin Petra Czuratis: Wie machen wir gemeinsam das Ringheiligtum schrittweise … Weiterlesen

0
1 2 3 4 5 6