NEIN! zum „Wegsperrgesetz“ – Bringt die Hilfe zu uns, nicht uns zur Hilfe!

Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“ (ABiD) ist darüber empört, daß die auf vielfältige Weise geäußerten Ängste und Proteste gegen das Spahnsche Wegsperr-Gesetz (IPReG) so arrogant ignoriert werden.
Woher nimmt die Beamtenschaft die Chuzpe, besser als die Betroffenen beurteilen zu können, was gut für sie sei?
Mehr als 2/3 aller Pflegeleistungen werden in der eigenen Häuslichkeit (z.B. mit ambulanten Diensten oder im Arbeitgeber-Modell) erbracht. Auch bei Menschen jeden Alters, die 24 Stunden am Tag intensiver Unterstützung bedürfen. So ist ihre Teilhabe innerhalb und außerhalb der Familie wesentlich besser organisierbar als in Wohngruppen, Heimen oder anderen Anstalten. Diese müssen unter Marktbedingungen „wirtschaftlich“ arbeiten. Dort ist eine Helferperson für mehrere Patienten zuständig. So ist die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse nicht möglich.
Das Gesetz sollte in der vorliegenden Form nicht in Kraft treten.
Gebraucht werden hingegen Regelungen, die die assistierende Pflege zu den Menschen nach Hause bringt, nicht die Menschen in die Pflege-Anstalten!

Marcus Graubner                                                      Dr. Ilja Seifert
ABiD-Vorsitzender                                                    ABiD-Ehrenvorsitzender

Verbandstag im 30. Gründungsjahr

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Doppelte Freude in Schönebeck

Doppelten Grund zur Freude gab es heute in Schönebeck. Im Rahmen des Projektes „Barrierefrei Reisen“ der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt wurde sowohl dem WELTRAD Restaurant, als auch der Herberge und der Manufaktur das Siegel als barrierefreies Unternehmen überreicht. Aus den … Weiterlesen

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